Wir freuen uns, dass wir zusammen mit „umdenken Heinrich Böll Stiftung e.V.“ diese schöne Veranstaltung organisieren können, für die wir uns viele Besucherinnen und Besucher wünschen:
Dienstag, 21. August 2012 von 19-21 Uhr im Kellertheater, Johannes-Brahms-Platz 1. Eintritt 5,- / 2,50 Euro
Und lecker: Es gibt einen Imbiss mit Produkten aus dem TIFU, dem Hof vorm Deich und dem Gartendeck!
Ankündigungstext: Seit einigen Jahren entstehen überall in Deutschland neue Formen des gemeinschaftlichen Gärtnerns in der Stadt. Von der Permakultur über mobile Containergärten bis hin zur „essbaren Stadt“ – es grünt und sprießt auf Dächern, Brachflächen und in öffentlichen Grünanlagen. Für viele der neuen Gartenaktiven ist der kollektive Gemüseanbau auch ein politischer Akt. Die Beschäftigung mit Kompost und Kartoffeln wirft konkrete Fragen auf: Wer bestimmt über die Qualität unserer Nahrung? Ist die derzeitige Trennung zwischen Stadt („Ressourcenfresser“) und Land (Ressourcenproduzent) in Zeiten von Peak Oil noch sinnvoll? Können Städte sich selbst mit Nahrungsmitteln versorgen? Welche wirtschaftlichen, sozialen und planerischen Bedingungen braucht die nachhaltige Stadt?
Ein Gespräch über Hochbeete, urbane Selbstversorgung und die zukünftige Gestalt unserer Städte.
Mehr Infos auf http://www.umdenken-boell.de/